Meerestaufen an der Costa Blanca: Was sollten Sie wissen?
Die Provinz Alicante zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an, die im kristallklaren Wasser der Küste entspannen, sich sonnen und abkühlen. Die Costa Blanca bietet jedoch noch viel mehr. Um dies zu entdecken, müssen Sie jedoch einen Neoprenanzug und eine Taucherbrille tragen.
Die Costa Blanca ist bekannt für ihre 244 Kilometer langen Strände, von Dènia bis Pilar de la Horadada, an denen Sie das Mittelmeer fast jeden Tag des Jahres genießen können. Dieses privilegierte Klima mit milden Wintern ermöglicht es Tauchliebhabern, diese Sportart während aller vier Jahreszeiten auszuüben.
Aber um den Meeresboden der Costa Blanca zu genießen, muss man kein Experte sein, man muss nur eine Meerestaufe durch einen Verein mit offizieller Zertifizierung machen. Eine Meerestaufe besteht darin, betreut mit diesem Sport anzufangen und einen flachen Tauchgang durchzuführen.
Dies ist eine Aktivität, die durchgeführt werden kann, um den Meeresboden eines bestimmten Ortes für einen Tag zu bestaunen, oder die auch verwendet werden kann, um ihn vor einem Tauchkurs auszuprobieren. Die Taufe besteht aus zwei Teilen, einerseits dem theoretischen Teil, in dem der Tauchlehrer grundlegende Konzepte zum Tauchen erklärt, und der Praxis, in der man mit dem Tauchlehrer auf eine Tiefe von nicht mehr als 6 Metern abgesenkt wird, um eine ganz neue Welt zu entdecken.
Es werden immer geschützte Orte mit wenigen Strömungen ausgewählt, um eine sichere Umgebung für Anfänger zu gewährleisten. Bekannte Tauchpunkte hierfür sind beispielsweise die Cala Tangó de Xàbia oder das Penyal d'Ifach in Calpe.
Die Aktivität dauert in der Regel insgesamt ca. 3 Stunden (30-40 Minuten unter Wasser), und am Ende wird eine Erinnerungsurkunde ausgestellt.

