Paella ist einer der wichtigsten Dinge Spaniens und weltweit bekannt dafür, so reichhaltig, so lecker, so schmackhaft ... nein, Moment, es gibt Zeiten, in denen die Paella nicht so gut ist, wie wir sie uns vorstellen. Das ist leider die Wahrheit. Um diese kulinarischen Verbrechen zu beenden, geben wir Ihnen sechs Tipps, um eine perfekte valencianische Paella zu machen.

1. Halten Sie ein Auge auf die Brühe

Sie können die besten Zutaten haben, aber wenn die Brühe nicht passt, ist Ihre Paella dazu bestimmt, entweder schlecht oder mittelmäßig zu werden. Und Sie wollen, dass Ihre Paella ein Erfolg wird, richtig? Dann bedenken Sie, dass die Brühe perfekt sein muss und meiden Sie die fertige Brühe aus dem Laden, sondern setzen Sie Ihre Brühe selbst auf. Vergessen Sie auch nicht, immer doppelt so viel Brühe wie Reis zu nehmen und die Aromen nicht zu mischen (wenn Sie eine Paella mit Meeresfrüchten machen, denken Sie nicht einmal daran, Rinderbrühe zu verwenden).

2. Vergessen Sie das Sofrito nicht

Das Sofrito ist ein grundlegender Schritt! Das Sofrito ist eine aromatische Würzsauce, die aus Olivenöl, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch hergestellt wird. Wie bereiten Sie Sofrito vor? Mit dieser heiligen Dreifaltigkeit: Olivenöl, Tomate und süßer Paprika. Nach dem Zubereiten des Sofritos kommen die Hauptzutaten (Fleisch, Fisch, Gemüse ...) hinzu. Und ein Trick: Bevor Sie die Brühe aufgießen, müssen Sie den Reis ein wenig anbraten.

3. Wählen Sie den richtigen Reis

Wussten Sie, dass es auf der Welt Tausende und Abertausende von Reissorten gibt? Möchten Sie wissen, welches der Beste ist, um eine gute Paella zuzubereiten? Bomba-Reis! Er nimmt die Brühe sehr gut auf und bleibt sehr lecker. Am besten gar keinen anderen Reis verwenden.

4. Nur frische und qualitativ hochwertige Zutaten verwenden

Es mag naheliegender Rat sein aber es ist dennoch wichtig zu betonen, wie wichtig es ist, frische Zutaten von hoher Qualität zu verwenden. Es gibt nichts Schlimmeres als eine Paella ohne Geschmack, mit Tintenfischen, die wie Plastik schmecken oder schlechtem Reis. Im speziellen Fall der valencianischen Paella sollten Sie diese Zutaten nicht vergessen: Huhn, Kaninchen, grüne Bohnen, Limabohnen (Feldbohnen), Tomaten und Safran.

5. Nicht sofort servieren

Ein Trick, um die Paella noch leckerer zu machen, besteht darin, sie ein paar Minuten ruhen zu lassen, bevor sie serviert wird. Und zwei Dinge noch: Die Paella wird in der Paella (so heißt es und nicht Paellera) und über dem Feuer zubereitet (Glaskeramik ist keine gute Idee). Denken Sie daran, wenn Sie wollen, dass Ihre Paella ein Erfolg wird.

6. Liebe

Spanier sind so kitschig wie realistisch: Alle sagen, dass die beste Paella die der Mutter oder Großmutter ist und dass die geheime Zutat der perfekten valencianischen Paella die Liebe derer ist, die sie zubereiten. Lassen Sie sich Zeit! Die Paella braucht Zeit, also keine Eile. Machen Sie es gut, mit viel Liebe, folgen Sie diesen Ratschlägen und Sie werden sehen, dass das Ergebnis Sie überraschen wird!